LRS - Förderung

Liebe Eltern, 


seit dem Schuljahr 2024/25 bietet Frau Henke mit einer Zusatzqualifikation zur Lese-Rechtschreibförderung eine Unterstützung für Kinder mit einer Lese-Rechtschreibschwäche an. Im Hinblick auf den individuellen Lernstand des Kindes beginnt sie eine möglichst passgenaue Förderung.

Die Förderstunden sind dabei immer nach dem gleichen Prinzip aufgebaut sein, das so zu einer verlässlichen Routine für die Kinder wird:

 

1. Phase: Ankommen und Entspannung

2. Phase: Konzentration und Wahrnehmung

3. Phase: individuelles Training

4. Phase: Abschluss: Gedächtnis / Konzentration und Entspannung


In jeder Stunde der Förderstunde "Lesen und Rechtschreiben" steht die Förderung des Selbstwertes und der Motivation als zentraler Aspekt im Mittelpunkt: Glaube ich an mich und bin motiviert und entspannt, lerne ich viel leichter. Viele Kinder mit Problemen im Bereich „Lesen und Rechtschreiben“ tragen die Glaubenssätze „Ich kann das einfach nicht.“ oder „Ich schaffe das sowieso nicht/nie.“ oder „Ich bin nicht/nie gut genug, wie ich bin.“ Diese Glaubenssätze können zu einer „self-fulfilling prophecy“ (Sich-selbst-erfüllende-Prophezeiung) werden, wenn man sie nicht durchbricht.

In unseren Förderstunden ist es deshalb von zentraler Bedeutung, damit zu beginnen, diese Glaubenssätze aufzulösen und durch neue Denkmuster und Glaubenssätze, wie z.B. „Ich gebe mein bestes! Und das ist genug!“ oder „Ich bin gut so wie ich bin!“ zu ersetzen. Dies braucht ein sensibles Vorgehen und geschieht nicht von heute auf morgen. Neue Denkmuster müssen trainiert und stetig wiederholt werden, bis sie verinnerlicht und tief im Gehirn verankert sind.

Weiterhin wird daran gearbeitet, die individuellen Schwächen jedes Kindes im Bereich „Lesen und Rechtschreiben“ zu schwächen und die vorhandenen Stärken zu stärken. Dies geschieht in der Phase des individuellen Trainings. 

Gerne können Sie die Schule oder Frau Henke für weitere Informationen kontaktieren.